KinderWunschVital Glossar

Willkommen im KinderWunschVital Glossar

Der Weg zum Wunschkind ist für viele Paare ein emotionaler und oftmals herausfordernder Prozess. In unserem Glossar bieten wir Ihnen eine übersichtliche Sammlung von Begriffen, die mit dem Thema Kinderwunsch, Fruchtbarkeit und Schwangerschaft in Verbindung stehen. Ob Sie sich über medizinische Begriffe informieren, die neuesten Behandlungsmethoden verstehen oder einfach Ihre Kenntnisse erweitern möchten – hier finden Sie alle wichtigen Informationen. Wir möchten Sie auf Ihrem Weg begleiten und Ihnen helfen, sich sicherer und besser informiert zu fühlen. Tauchen Sie ein in die Welt des Kinderwunsches und entdecken Sie, wie Sie Ihre Reise in Richtung Familie mit Vertrauen und Wissen gestalten können.

A

  • Amenorrhoe: Das Ausbleiben der Menstruation, oft ein Anzeichen für hormonelle oder gesundheitliche Probleme, die die Fruchtbarkeit beeinträchtigen können.
  • AMH (Anti-Müller-Hormon): Ein Hormon, das die ovarielle Reserve (Anzahl der Eizellen) anzeigt und häufig zur Beurteilung der Fruchtbarkeit herangezogen wird.
  • Assisted Reproductive Technology (ART): Sammelbegriff für medizinische Verfahren zur Unterstützung der Fortpflanzung, z. B. IVF oder ICSI.

B

  • Basaltemperatur: Die Körpertemperatur im Ruhezustand, die zur Bestimmung des Eisprungs genutzt wird.
  • Blastozyste: Ein Embryo im frühen Entwicklungsstadium, der typischerweise am 5. Tag nach der Befruchtung entsteht.

C

  • Clomifen: Ein Medikament, das den Eisprung bei Frauen mit Zyklusstörungen anregen kann.
  • Chromosomenanomalien: Genetische Veränderungen, die die Fruchtbarkeit oder die Entwicklung eines Embryos beeinflussen können.

E

  • Eileiterdurchlässigkeit: Ein wichtiger Faktor bei der weiblichen Fruchtbarkeit. Blockierte Eileiter können eine Schwangerschaft verhindern.
  • Endometriose: Eine Erkrankung, bei der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter wächst und die Fruchtbarkeit beeinträchtigen kann.
  • Eisprung: Der Moment im Zyklus, in dem eine Eizelle aus dem Eierstock freigesetzt wird.

F

  • Follikel: Flüssigkeitsgefüllte Strukturen in den Eierstöcken, die die Eizellen enthalten.
  • Follikelstimulierendes Hormon (FSH): Ein Hormon, das die Reifung der Follikel im Eierstock fördert.

H

  • HCG (Humanes Choriongonadotropin): Ein Hormon, das während der Schwangerschaft produziert wird und in Schwangerschaftstests nachgewiesen werden kann.
  • Hysteroskopie: Ein Verfahren, bei dem die Gebärmutterhöhle untersucht wird, um Anomalien zu diagnostizieren oder zu behandeln.

I

  • ICSI (Intrazytoplasmatische Spermieninjektion): Eine Methode der künstlichen Befruchtung, bei der ein Spermium direkt in eine Eizelle injiziert wird.
  • Insemination: Ein Verfahren, bei dem Spermien direkt in die Gebärmutter eingebracht werden, um die Befruchtung zu erleichtern.
  • In-vitro-Fertilisation

K

  • Kinderwunschbehandlung: Medizinische Maßnahmen, die Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch helfen sollen, schwanger zu werden.
  • Kryokonservierung: Das Einfrieren von Eizellen, Spermien oder Embryonen zur späteren Verwendung.

L

  • Lutealphase: Die Phase nach dem Eisprung, in der der Körper auf eine mögliche Schwangerschaft vorbereitet wird.
  • Laparoskopie: Eine minimalinvasive Operation zur Diagnose und Behandlung von Fruchtbarkeitsproblemen, wie Endometriose oder Eileiterverklebungen.

M

  • Maca. Eine Pflanze aus den Anden, die traditionell zur Förderung von Fruchtbarkeit und Vitalität eingesetzt wird. Besonders schwarzes Maca wird für Männer empfohlen, um die Spermienqualität zu verbessern.
  • Masturbation bei Mann. Masturbation ist die manuelle Stimulation der eigenen Geschlechtsorgane, die beim Mann in der Regel die Erektion des Penis, die Stimulation der Eichel und schließlich die Ejakulation umfasst. In der Kinderwunschmedizin wird Masturbation oft zur Gewinnung einer Spermaprobe für Spermiogramme oder künstliche Befruchtungen genutzt.
  • Masturbation beim Frau. Masturbation bei der Frau bezeichnet die manuelle oder instrumentelle Stimulation der eigenen Genitalien zur sexuellen Befriedigung. Diese kann die Stimulation der Klitoris, der Vagina oder anderer erogener Zonen umfassen und führt häufig zu einem Orgasmus.
  • Menstruationszyklus
    Der monatliche Zyklus der Frau, der in vier Phasen unterteilt ist: Menstruation, Follikelphase, Ovulation und Lutealphase. Der Zyklus ist entscheidend für die Berechnung der fruchtbaren Tage.
  • Motilität (Spermien)
    Ein Begriff, der die Beweglichkeit der Spermien beschreibt. Eine gute Spermienmotilität ist wichtig, damit die Spermien die Eizelle erreichen und befruchten können.
  • Myome
    Gutartige Wucherungen der Gebärmuttermuskulatur, die bei Frauen auftreten können. Sie können die Fruchtbarkeit beeinträchtigen, abhängig von ihrer Größe und Lage.
  • Morula
    Ein frühes Entwicklungsstadium des Embryos, das nach der Befruchtung und der Zellteilung entsteht. Die Morula bildet die Grundlage für die Blastozyste, die sich in die Gebärmutterschleimhaut einnistet.

O

  • Ovulation: Ein anderer Begriff für den Eisprung.
  • Ovarielle Reserve: Die Anzahl und Qualität der verbleibenden Eizellen in den Eierstöcken.

P

  • PCOS (Polyzystisches Ovarialsyndrom): Eine häufige hormonelle Störung, die den Eisprung und die Fruchtbarkeit beeinträchtigen kann.
  • Progesteron: Ein Hormon, das die Gebärmutterschleimhaut auf die Einnistung eines Embryos vorbereitet.

S

  • Social Freezing
  • Spermiogramm: Eine Analyse der Spermienqualität, die Aufschluss über die männliche Fruchtbarkeit gibt.
  • Stimulationstherapie: Die hormonelle Stimulation der Eierstöcke, um mehrere Eizellen für eine Kinderwunschbehandlung zu gewinnen.

T

  • Toxoplasmose Toxoplasmose ist eine Infektion, die durch den Parasiten Toxoplasma gondii verursacht wird
  • Transfervorgang: Der Prozess, bei dem ein Embryo in die Gebärmutter eingebracht wird.
  • Tubarfaktor: Fruchtbarkeitsprobleme, die durch blockierte oder beschädigte Eileiter verursacht werden.

V

  • Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel: Substanzen wie Folsäure, die die Fruchtbarkeit unterstützen und das Risiko für Fehlbildungen beim Embryo senken können.
  • Vulvavarizen

Das KinderWunschVital Glossar wird fortlaufend aktuallisiert. Sie möchten weiteren Informationen, zu bestimmten Themen? Dann sprechen Sie einfach mit uns, wie helfen Ihnen gern.